Wir freuen uns darauf, den Weltgebetstag 2025 zusammen mit Ihnen am Freitag, 7. März, um 19 Uhr im Reformierten Kirchgemeindehaus Untervaz zu feiern und dadurch mit den Frauen auf den Cook Islands und auf der ganzen Welt verbunden zu sein. Der Weltgebetstag wird von einem ökumenischen, regionalen Frauenteam vorbereitet. Neue Frauen aus Trimmis/Says, Zizers und Untervaz sind jederzeit herzlich willkommen.
Der Weltgebetstag Schweiz ist Teil einer weltweiten Bewegung von Frauen aus vielen christlichen Traditionen. Jedes Jahr am ersten Freitag im März laden sie alle zum Feiern eines gemeinsamen Gebetstages ein. Durch die Gemeinschaft im Beten und Handeln sind die Menschen aus vielen Ländern auf der ganzen Welt miteinander verbunden. Weitere Informationen zum jährlich durchgeführten Weltgebetstag finden Sie auf der Website des Weltgebetstags Schweiz.
Das Weltgebetstag-Team, Trimmis/Says, Untervaz & Zizers
Cook Islands
Die Cookinseln befinden sich, von der Schweiz aus gesehen, auf der anderen Seite der Welt, wo der Tag 11 Stunden später beginnt als bei uns, genauer: im sogenannten Polynesischen Dreieck im südpazifischen Ozean. Die 15 Inseln mit einer Gesamtfläche von 240 km² verteilen sich über eine Meeresfläche von über 2 Millionen km².
Der Tourismus hat für die Cookinseln eine grosse wirtschaftliche Bedeutung. Zu den grössten Attraktionen gehören Naturschauplätze wie Korallenriffe, Atolle, Lagunenstrände und Vulkangipfel. Auch kulturelle Veranstaltungen mit einheimischer Musik, Gesang, Tanz und Essen gehören dazu.
Wunderbar geschaffen
So verwundert es nicht, dass das farbenfrohe Titelbild zur Weltgebetstags-Liturgie 2025 aussieht wie eine Einladung zu paradiesischen Ferien: Die Cookinseln sind «wunderbar geschaffen».
«Wunderbar geschaffen» sind auch die Menschen dieser Inseln und wir alle. Im Psalm 139 heisst es nämlich in Vers 14: «Du hast mich wunderbar geschaffen». Für die Verfasserinnen der Liturgie bedeutet das auch, dass Gott uns kennt, sich fürsorglich um uns kümmert und immer bei uns ist.
Machen wir uns also auf zu einer weiten imaginären Reise zu den Frauen, die uns diesen Gottesdienst schenken, und denken daran: «Nähme ich die Flügel des Morgenrotes und liesse mich nieder am äussersten Rand des Meeres, auch dort würde deine Hand mich leiten.»